In meiner Praxis dreht sich alles um Bauch und Köpfchen!
Ich bin Heilpraktikerin mit Ökotrophologiestudium und traumatherapeutischer Ausbildung. Das gibt uns die Möglichkeit, aus einem ganzheitlichen Blickwinkel heraus zu sehen, "was geht."
Durch die Erkenntnis, wie sehr Nerven- und Hormonsystem, die Darmgesundheit und psychische Symptome miteinander verzahnt sind, ergeben sich heute völlig neue Behandlungsmöglichkeiten für Krankheitsbilder, bei denen bisher vor allem Gehirnchemie und die Psyche Ziel der Therapie waren: Depressionen, Ängste, sogar manche Demenzen im Frühstadium.
Neben den "klassischen" ernährungsmitbedingten Erkrankungen kann eine Ernährungstherapie auch hier mitunter deutliche Verbesserungen bringen. Die Botenstoffe, die bei Depressionen eine Rolle spielen, hängen nicht nur von den Rezeptoren im Gehirn und der genetischen Ausstattung ab, sondern auch davon, ob ihr Körper alles bekommt, was er braucht, um sie zusammenzubauen. Dies lässt sich mit gezielten ernährungstherapeutischen Maßnahmen beeinflussen.
Ernährung ist die Grundlage - aber sie ist nicht alles
Depressive Symptome entstehen sehr häufig auf dem Boden einer unterschwelligen Entzündungsreaktion, bei der auch Nerven- und Hormonsystem involviert sind. Gründe dafür gibt es viele: neben ungünstigen Ernährungsgewohnheiten, mangelnder Bewegung, einer belastenden familiären Situation oder Trauer können es auch frühkindliche Erlebnisse und Traumata sein, die bis heute unsere Denkmuster prägen. Das kann massiven, unterschwelligen Stress auslösen, eine Art "Grundrauschen", auf dessen Basis irgendwann Depressionen, Autoimmunerkrankungen, Traumafolgestörungen entstehen, manchmal verbunden mit Ängsten, die uns nicht einmal bewusst sind.
Alte emotionale Muster aufzulösen und sich die Schutzmechanismen bewusst zu machen, die wir uns als Kinder zugelegt haben und sie anzupassen an unsere heutigen Lebensumstände kann vieles wieder "in Rollen bringen":
Packen wir's an?
Natürlich sind Sie auch herzlich willkommen mit allem, was Ihnen "im Magen liegt" und "den Darm rumoren" lässt: Reizdarmsyndrom, Fettleber, Übergewicht/Adipositas, Sodbrennen und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen.
Alles Gute für Sie und bleiben oder werden Sie gesund!
Ihre
Lillian Kapraun